Ich habe es schon oft erlebt das Hunde ihre Besitzer anspringen, am Ärmel zupfen, stupsen oder auch ständig sich in die Leinen verbeissen und daran zerren. Damit meine ich jetzt nicht ein kurzweiliges Verhalten. Ich meine damit eine oder mehrere Marotten die Herrchen oder Frauchen versuchen immer und immer wieder zu korrigieren. Der Hund aber nicht reagiert. Er gibt nicht nach, macht immer weiter. Manches mal steigert er dieses Verhalten auch in der Intensität.
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Der Hund möchte Aufmerksamkeit von „seinem“ Menschen.
Ganz ehrlich…am Anfang meiner “ Hundelaufbahn“ (ca. vor 30 Jahren) fand ich es auch total niedlich und lustig wenn mein Hund versuchte vor mir den Clown zu machen. Mir Spielzeuge zu bringen, mich am Ärmel zu ziehen oder nicht aufhören zu wollen sich zu freuen wenn ich nach Hause kam. Mich sogar anzuspringen. Klar…wer fühlt sich da nicht geschmeichelt, wenn einem der Hund derartige Aufmerksamkeit zukommen lässt.
Viele Hundebesitzer machen sehr oft den Fehler seinen Liebling in seinem Verhalten zu bestätigen bzw. anzustacheln. Sie gehen darauf ein. Loben ihn schlimmsten Falls sogar. Es ist Menschlich so zu reagieren. Wir möchten unseren Hund ja nicht enttäuschen oder vergraulen. Wir möchten ja, dass unser Hund sich freut wenn wir nach Hause kommen.
Aber dann fängt es plötzlich an zu nerven, weil euer Hund nicht aufhört. Sich weiter hineinsteigert…Hmm…was also jetzt ?
Erste Reaktionen von uns Menschen
Es sind meistens Erzieherische Maßnahmen. Worte bzw. Befehle wie : Aus, Pfui, ab, weg, Platz …oder ähnliches werden dann ausprobiert. In leiser oder auch mal lauterer Version. Das wir auch damit dem Hund die Aufmerksamkeit geben die er von uns verlangt, ist uns am Anfang sicherlich nicht klar. Ich kenne auch den einen oder anderen Hundebesitzer, dem es auch nach langer Zeit leider noch nicht klar ist.
Ich werde oft schief von der Seite angeguckt wenn ich unseren Besuchern „verbiete“ auf das freundliche Begrüßen unserer Hunde einzugehen. Sie einfach „links liegen zulassen“. Abzuwarten bis Sie sich beruhigt haben und Sie erst dann zu begrüßen und zu streicheln.
Meist ist der Hund gelangweilt oder unausgelastet
Oft auch unterfordert. Es sind eigentlich Mangelerscheinungen an Stimulation. Morgens aufstehen, sich fertig machen, Frühstücken…ach ja, da ist ja noch der liebe Hund!! Also, schnell mal eben noch ne kurze Runde Gassi gehen. Das muss reichen bis wir nach Hause kommen. Nachmittags Feierabend, ab nach Hause …ach ja, der Hund muss ja auch noch wieder raus . Uff…also aufraffen und raus. Routine abspulen.
Macht Euch deswegen vorerst einmal Gedanken darüber woher ein solches “ Überdrehtes Verhalten “ wohl kommen mag?
Ich kann Euch Eins verraten: Die Antwort ist eigentlich ziemlich simpel. Langeweile, Unterforderung und das stetige darauf eingehen Euren Hund bei seinem überschwänglichen Begrüßungsritual zu bestätigen. Zerbissene Schuhe, angekaute Möbel, zerfledderte Mülleimer etc. Schlimmstenfalls auch “ kleine und große Geschäfte “ die einem der Hund hinterlassen hat. Das habe ich alles schon erlebt…Langeweile und Unterforderung können fatale Folgen haben.
Ignoriere das hyperaktive Verhalten deines Hundes
Ich weiß, es ist sehr schwierig seinen Hund nicht zu begrüßen. Manchmal habt Ihr vielleicht auch ein schlechtes Gewissen, weil länger weg wart als geplant. Aber…Das nächste mal wenn Euer Hund wieder total ausflippt wenn Ihr gerade nach Hause kommt, versuche ihn zu ignorieren. Nicht anfassen, kein Augenkontakt, nicht ansprechen. Auch keine Befehle! Einfach nur ignorieren. Schaut euch an wie es wirkt. Es kann eine Zeit dauern, aber Du wirst erleben wie schnell sich dein Hund beruhigt. Ihr müsst nur geduldig und standhaft bleiben.
Sollte der Hund es allerdings übertreiben, gib ihm einen klaren kurzen Befehl : NEIN! oder AUS! Wendet Eure Aufmerksamkeit danach wieder ab.
Wichtig ist: Setzt Euch durch und bleibt konsequent. Wartet wirklich mit dem Begrüßen bis sich Euer Hund wirklich beruhigt hat. Auch wenn es noch so schwer fällt. Lobe ihn wirklich erst wenn er Ruhe gibt. Gib ihm eventuell ein Leckerli weil er zB. brav Sitz macht. Aber auch danach nicht zu überschwänglich werden. Dann fährt er wieder hoch. Begrüßen, ein paar Streicheleinheiten und dann wieder zurück auf den Platz schicken.
Checkt Eure eigene Energie
Warum? Weil du deine Energie auf deinen Hund überträgst. Bist du nervös oder aufgeregt, genervt, wütend oder ängstlich? Schlägt sich deine Verfassung vielleicht auch in deiner Stimme nieder? Mit Sicherheit! Dein Hund ist wie ein Spiegel deiner selbst. Bist du angespannt, ist er es auch. Er hat so feine Antennen, die alles auf ihn übertragen. Deswegen ist es enorm wichtig zu versuchen ausgeglichen zu sein und ruhig zu bleiben.
Zeige deinem Hund wer der Rudelführer ist. Nicht mit Druck oder Gewalt, sondern mit deinem Selbstbewusstsein und deiner konsequenten Freundlichkeit. Setzt dich durch jedoch nicht mit lauter und böser Stimme, sondern mit festem aber freundlichem Tonfall. Denn du sollst deinen Hund führen und nicht dein Hund dich.
Gib deinem Hund eine Aufgabe, trainiere sein Gehirn
Gut, aber wie mache ich das?? Auch das ist relativ einfach. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und erfordert von uns Menschen nur ein kleines Quäntchen an Geduld. Zum einen gibt es das sogenannte „Klickertraining“. Nutzt ihr diese Art des Trainings mit eurem Hund, so nutzt ihr den Effekt des Lernens durch positive Verstärkung.
Wenn eurer Hund auf das Klickgeräusch reagiert, und ihr ihn belohnt, stellt es sich für ihn als Gewinn dar. Das speichert Er, ihr konditioniert ihn so auf dieses Geräusch.
Das passiert nicht beim ersten Mal, es muss stetig wiederholt werden. Ich nenne es auch „Lernen durch Erfolg“. Sehr wichtig bei diesem Training ist, dass euer Hund die positive Erfahrung–etwa in Form eines Hundeleckerlis was ihr ihm dafür gebt– innerhalb des kürzest möglichen Zeitraums (max. 0,7 sek.) nach seiner Reaktion erfährt.
Der Hund erkennt so den Zusammenhang zwischen seiner Reaktion auf den Klicker und der Belohnung. Das Geräusch ist aber nicht etwa die Belohnung, sondern ist eine Art Markierung für das gezeigte Verhalten. Vielleicht habt ihr schon einmal etwas von „bridging signal“ gehört? Diese englische Bezeichnung beschreibt es sehr gut: das Klick-Geräusch „überbrückt“ den Zeitraum zwischen Verhalten und Belohnung.
Was ist ein Klicker?
Für das Klickertraining benötigt ihr ein kleines Werkzeug. Etwas ähnliches kennt ihr sicherlich aus euren Kindertagen: den Knackfrosch. Ich benutze für das Klickertraining diesen hier. Für ein paar Euros mehr gibt es auch dieses Set mit 3 Klickern und einem praktischen Beutel für Leckerlis (die Leckerlis sind für dieses Training unerlässlich) bei Amazon zu bestellen.
Zu dem Set gehören praktische Armbänder mit denen ihr den Klicker am Handgelenk befestigen könnt. Ihr werdet merken das so eine Befestigung für den Klicker praktisch ist, denn sie sind sehr klein. Man lässt sie oft unbemerkt fallen oder irgendwo liegen.
Für einen besonders guten Lerneffekt, empfehle ich die Hundeleckerlis selbst herzustellen. Tolle Rezeptideen findet ihr zb. in meinen Artikeln Das beste Halloween Hundeleckerli Rezept und Hundeleckerlis ohne Fleisch zum selbermachen. Wenn euer Hund als Belohnung etwas besonders leckeres bekommt, merkt er sich alles noch viel schneller.
Bei einem Klickertraining verausgabt sich der Hund genauso oder teilweise sogar mehr als bei manchem Spaziergang, denn er hat viel zum denken. Das Ergebnis ist, euer Hund wird davon müde und ruhig. Wenn ihr einen hyperaktiven Hund habt, eignet sich das Klickertraining auch sehr gut als Indoorspiel. Noch mehr Tips für Indoorspiele bei schlechtem Wetter findet ihr hier.
Mache mit deinem Hund einen Spaziergang um die hohe Energie umzuleiten
Jetzt denkt ihr: Wieso…ich gehe doch immer mit meinem Hund spazieren? Nun, ich meine damit nicht: ich gehe mal eben mit meinem Hund spazieren und merke eigentlich garnicht was er dabei so macht, weil ich mit meinem Handy beschäftigt bin.
Ich meine damit den Hund während des Spazierganges zu fordern. Ihr habt z.b. die Möglichkeit eurem Hund einen Rucksack umzubinden. Achtet beim Kauf eines Hunderucksacks unbedingt auf den Tragekomfort. Die Gurte sollten weich und gepolstert sein. Das Material nicht hart und kratzig. Ich empfehle diesen Diesen.
Den Rucksack könnt ihr mit kleinen Gewichten zu bestücken. Warum sollte der Hund nicht sein eigenes Wasser und seine eigenen Leckerlis selber tragen? Also, ab damit in den Rucksack. Euer Hund hat somit seine Aufgabe von euch erhalten und ist darauf konzentriert das Gewicht zu tragen, anstatt sich auf Eichhörnchen oder andere Dinge zu konzentrieren.
Achte darauf das Gewicht dem körperlichen Gegebenheiten des Hundes anzupassen. Wie groß und kräftig ist euer Hund, hat Er irgendeine Einschränkung seines Bewegungsapparates etc. Etwas training für die Muskulatur kann nicht schaden, aber übertreibt es nicht.
Nun, ich würde diesen Blog nicht schreiben wenn ich nicht auch etwas in eigener Sache zu sagen hätte: Sport gemeinsam mit Hund! Denn solltet ihr keinen Klicker oder Hunderucksack zur Hand haben, zieht euch Wettertaugliche Sportklamotten an und raus mit euch und eurem Hund. Beginnt langsam, nicht gleich lossprinten. Wenn ihr z.b. an eine Parkbank kommt, legt dort euren ersten Stop ein um ein oder auch zwei Übungen einzuschieben. Nun taucht sicher die Frage: Was macht denn jetzt meine Hund? Er muss während ihr eine Übung macht, Platz machen und warten. Und zwar so lange bis du ihm sagst das es weiter geht.
Ihr werdet den Unterschied merken: kommt Ihr nach einem Spaziergang zu Hause an bei dem Ihr nichts mit eurem Hund gemacht habt oder ihr habt mit Ihm gemeinsam Sport gemacht und Ihm Aufgaben gegeben. Durch die Kopfarbeit eures Hundes während der Übung und seine Konzentration auf Euch, verbraucht Euer Hund Energie. Teilweise mehr als bei einer körperlichen Ertüchtigung.
Weitere tolle und effektive Möglichkeiten deinen hyperaktiven oder nervösen Hund abzulenken oder zu beschäftigen findest du auf meiner Seite in folgenden Artikeln Hundekamera Furbo Testbericht und Hundesport – Mensch und Hund gemeinsam. In dem Testbericht über Furbo werdet ihr erfahren wie Ihr Euren Hund auch ablenken oder beschäftigen könnt, obwohl ihr garnicht bei Ihm seit. Das ganze mit einer Hundkamera.
In dem Artikel über Hundesport findet Ihr noch mehr Übungen um gegen die Hyperaktivität Eures Hundes anzugehen. Ich zeige Euch dort Übungen auf, die Ihr ganz einfach nachmachen könnt. Sie gestalten nicht nur Euren Spaziergang interessanter und machen ihn effektiver, diese Übungen stärken auch die auch die Bindung zwischen Eurem Hund und Euch.
Fazit
Ob ein Hund hyperaktiv ist oder nicht, ist nicht nur der Rasse geschuldet. Auch ruhigere Hunderassen können hyperaktiv werden. Wir als Besitzer lösen oft solch ein übernervöses Verhalten aus. Durch überschwängliches Verhalten unsererseits. Extreme Begrüßungsritualien, übertriebenes, sinnloses „hol das Stöckchen (oder Ball)“ spielen oder jegliche andere hochgepushte, eintönige Tobereien mit Eurem Hund.
Wenn wir unseren Hund unterfordern und Ihm keine sinnvollen Aufgaben stellen bei denen er auch sein Gehirn anstrengen muss, beginnt er sich zu langweilen. Auch dann kann es passieren, dass Er anfängt extrem zu reagieren. Wir meinen es nicht böse, im Gegenteil. Nur das Beste für den Hund. Also sucht eine sinnvolle Beschäftigung die sowohl Hund als auch Herrchen oder Frauchen Spaß machen. So könnt Ihr auch einen hyperaktiven Hund zu Ruhe bringen.
Danke für die super Tipps! Ich möchte hier noch einen einwerfen: Viele Hunde profitieren auch total von einer kleinen Massage 🙂
Alles Liebe,
Paulina
Hallo Paulina,
Danke für deinen Tipp. Schöne Seite hast du.
Vielen Dank ?
Liebe Paulina,
deine Tipps sind wirklich super für unterforderte Hunde! Vielen Dank!
Ich habe dennoch eine Frage an dich. Hast du vielleicht Tipps, wie man einem, keineswegs unterforderten Hund, beim herunterfahren helfen kann?
Nach einem ausgiebigen Spaziergang mit Trainingseinheit und co. fällt es meiner Hündin manchmal sehr schwer zur Ruhe zu kommen. Sie kratzt dann an den Wänden, am Sofa an allem, dass ihr vor die Nase kommt. An dieser Stelle hilft auch kein Ignorieren, da meine Vermieterin mich andernfalls vermutlich rauswirft. Ich sage „Aus“ (bereits trainiert) und gebe ihr alternativ eine Kaustange und Spielzeug. Dies lässt sie jedoch links liegen und sucht sich die nächste Stelle.
Was kann ich tun?
Hallo Paulina,
hier noch die verspätete Antwort auf deine Frage:
Als erstes fällt mir das Futter ein. Was fütterst du? Industrielles Futter oder Barf? Es wäre wichtig darauf zu achten, dass keine Zuckerhaltigen Zutaten, Zucker selbst oder Kohlehydrate in dem vorhanden sind.
Es wäre dann noch zu beachten, dass du nicht zu viel Action mit deinem Hund machst. Weniger ist mehr. Lieber mit Impulskontrolle arbeiten und Denksportaufgaben, als ihn körperlich zu sehr zu fordern. Eine andere Idee wären noch Bachblüten. Die helfen auch bei manchen sehr nervösen Hunden.
Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.
Ich habe seit 40 Jahre Hunde, kleine verschiedene Rassen, auch einen Zwergpinscher aus Ungarn damals, er war 9 Monat und er lebte auf der Straße. Wir waren ein Superteam.
Seit einem Jahr habe ich wieder einen geschenkt bekommen, er war damals 3 Jahre. Am 28.11.2020 4 Jahre geworden. Die mir den Hund geschenkt hat, hat gesagt, sie haben keine Zeit mehr, er ist den ganzen Tag alleine, er kommt nur einmal am Tag kurz raus. Ich habe alles versucht, wirklich alles, er springt mich an, bellt ständig wenn er beim Fenster jemand sieht.
Jetzt ignoriere ich es, aber er tut mir leid, sehr leid, weil er oft keine Ruhe findet. Wir sind 24 Std. ständig zusammen, er liebt mich und ich ihn. Durch die vorigen 3 Jahre wurde er nervlich krank denke ich, es ist schlimm, warum nehmen sich solche Menschen Hunde? Im Wald lasse ich ihn von der Leine, er rennt und freut sich, leider hat er Schmerzen, oft geht er nur auf drei Beinen, das linke Bein zuckt extrem in Ruhe. Er liegt bei mir im Bett, ja, im Bett und kuschelt sich an mich, da spürt er Wärme, noch dazu wurde er im März 2020 gebissen am Hals, 2 Std. OP, alles wieder gut geworden. Er ist psychisch krank meiner Meinung, durch Zufall hatte man festgestellt, dass er eine Lungenquetschung hat. Ich nehme an, er hatte irgendwann einen Unfall, auch seine Nase sieht aus, als wäre sie gebrochen gewesen. Trotz 40 Jahre mit Hunden habe ich keine Ahnung wie ich ihm das Leben etwas erleichtern kann. Ich stehe mit dem Rücken zur Wand. Hast Du eine Antwort?
Hallo Christiane,
tut mir leid das ich mich erst jetzt melde. manchmal übersieht man einen Kommentar…
Zu deinem Hund: hast du denn schon einmal ein CT machen lassen? Weil du sagst er geht manchmal auf drei Beinen…
Kann aber auch eine manie sein. Ich hatte mal eine Hündin die das auch gemacht hat. Sie hatte keine schmerzen, Sie hat es einfach so gemacht.
Wenn das Bein zuckt: es kann Adrenalien sein. Sprich bei Aufgeregtheit, Anspannung äußert sich so etwas dann.
Es kann Muskelschwäche sein. Da empfielt eine gute Physio mit Wasserlaufband um die Muskulatur zu stärken. Ansonsten den HUnd über Hürden laufen lassen und Sitz/Steh Übungen. Das kommt einer menschlichen Kniebeuge am nächsten und stärkt somit die Muskulatur.
Wichtig ist immer den HUnd nicht zu überfordern. Gemeint ist, Ihn mit Beschäftigung zu überhäufen. Ihm abwechslungsreiche Spaziergänge bieten, wo er immer mal etwas neues kennenlernt und schnüffeln kann. Auch nicht ständig spielchen oder Stöckchen holen etc…
Hast du es schon mit Massagen probiert. Futter ist auch ein Punkt: ich würde kein industriell hergestelltes Futter verwenden. Stichwort BARFEN, mit frischem Gemüse, Obst und Zugaben. Bei einigen helfen auch die Bachblüten sehr gut.das müsstest du mal individuell ausprobieren.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Liebe Grüße
Nicole
Hallo Nicole,
Deine Seite gefällt mir so gut, dass ich ins „Lesen“ gekommen bin.
Dein Artikel über „hyperaktive Hunde“ hat mich spontan an unsere Bluemerle Colliehündin ELLA erinnert, die mit fast 2 Jahren immer noch einen lautstarken Aufstand macht, wenn sich durch Türklingel Besuch ankündigt und diesen dann überschwänglich begrüßt. Meine Bitte an die Besucher, sie zu ignorieren, wird leider kaum nach gegangen…weil sie ja so niedlich ist…arbeite weiter daran.;-)
Aber was ich eigentlich mitteilen möchte: mir gefallen Deine Botschaften, Deine Trainingsmethoden und Deine Sicht auf diese geliebten
Vierbeiner. Weiter so bitte. Ich werde ab und zu hier reinschauen und mich als Hundebesitzerin gerne inspirieren lassen.
Liebe Grüße aus dem Rheinland
Conny
Hallo liebe Conny,
ich freue mich, dass dir meine Seite gefällt.
Ich habe vor drei Jahren einen hyperaktiven Hunde Welpen gekauft (Benny) und schon oft versucht, ihn zu beruhigen. Deine Tipps sind wirklich super für unterforderte Hunde und haben uns sehr geholfen! Vielen Dank!
Hallo liebe Judith
danke für dein Lob. Hat mich gefreut.
Liebe Grüße