〉 Info: Der Hundekamera Furbo Testbericht wird unterstützt durch Furbo und enthält werbende Inhalte oder/und Affiliate-Links. Mehr darüber könnt ihr hier erfahren. 〈
Denkt ihr jetzt: Oh nein, wieder so ein runtergeschriebener Testbericht ohne Herz und Verstand? Ich weiß, oftmals sind Testberichte so geschrieben, als wenn der Tester vom Hersteller vorgegebenes einfach abschreibt und sich eigentlich gar nicht für das Produkt interessiert. Gerade dann, wenn das Produkt – so wie in diesem Fall – gesponsert wurde.
Das ist aber genau der Grund, warum ihr unbedingt weiter lesen solltet, denn es lohnt sich. Ich teste hier auf meiner Seite nur Produkte, die ich mir selber bzw. meinen Hunden kaufen würde. Normalerweise kaufe ich mir die Produkte und bezahle sie aus eigener Tasche. Es gibt somit keinerlei Kooperation zwischen den Herstellern und mir.
Meine Testberichte sollen unabhängig und transparent bleiben.
Dieses Produkt habe ich zwar nicht aus eigener Tasche bezahlt, aber es gehört mit zu den Produkten, die ich schon lange auf meiner Liste stehen habe, die ich für euch ausprobieren möchte. Somit habe ich mich sehr gefreut, als von Furbo die Anfrage kam, ob ich über die Hundekamera einen Testbericht verfassen möchte.
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Wie habe ich getestet?
Ich habe hier bei mir Zuhause keine Apparaturen oder ähnliches Equipment, mit denen ich meine Produkttests durchführe. Ich teste alle Produkte gemeinsam mit meinem Hundeteam, unter realen Bedingungen. Mich interessiert, wie sich meine Hunde mit dem oder zu dem entsprechenden Produkt verhalten.
Ist es praktisch oder unpraktisch, komfortabel oder nicht? Sinnvoll oder sinnbefreit, Preisleistung und lohnt sich die Anschaffung u.v.m. Das sind die Dinge die ich live herausfinden möchte. Solche Erfahrungen mit einem Produkt kann mir keine Stiftung Warentest oder andere Tests, bei denen die Ergebnisse durch Labore oder Maschinen erzeugt wurden, geben.
Wozu braucht man eine Hundekamera?
Die Hundekamera Furbo kann euch eventuell bei einem viel beschriebenen Problem behilflich sein. Stichwort: Hund alleine lassen und zu wenig Aufmerksamkeit für den Hund. In dem kleinen Infofilm von Furbo, findet Ihr am Schluss einen kurzen, sehr schönen Satz:
Zusammen sein auch wenn man getrennt ist.
Dieses Motto haben sich die Entwickler für ihre Hundekamera Furbo ausgedacht. Damit sprechen Sie vielen Hundebesitzern aus der Seele. Nicht jeder Hund bleibt problemlos allein oder andersherum: Nicht jeder Hundebesitzer mag seinen Liebling gern allein zuhause lassen.
Die interaktive Hundekamera ist eigens für diese Fälle erdacht und entwickelt worden. Sie dient nicht nur der Überwachung, sondern kann den Hund auch trainieren. Über welche Funktionen Furbo verfügt und wie meine Tester darauf reagiert haben, erfahrt ihr in diesem Bericht.
In Kürze zur Furbo Hundekamera
Auf Grund der gut durchdachten Internetseite und dem Status #1 Best Seller bei Amazon, habe ich von der Hundekamera Furbo einiges erwartet. Auch im Preisgefüge liegt die Kamera mit an der Spitze. Was soll ich sagen: ich wurde nicht enttäuscht. Die Kamera spielt auf jeden Fall in der obersten Liga.
Furbo ist einfach aufzustellen und schnell funktionsfähig. Hundekamera und Smartphone sind per Bluetooth im Nu gekoppelt. Auch die App ist schnell installiert. Schon nach kurzer Zeit ist alles am Laufen. Durch die gute Kameraqualität bekommt ihr Tag und auch Nacht, gestochen scharfe Bilder auf euer Smartphone geliefert.
Die Verbindung von der App zur Kamera klappt auch sehr gut. Wollt ihr schauen oder hören was zuhause so los ist oder gibt es einen Bell-Alarm durch eine Push-Benachrichtigung: Zack, Smartphone aus der Tasche, App geöffnet und schon könnt ihr euch einen Überblick verschaffen.
Die Kommunikation mit eurem Hund durch das Mikrofon und die Leckerli Wurffunktion sind ebenfalls gut zu nutzen. Neben der Sprach- und Wurffunktion, habt ihr auch die Möglichkeit ein Foto von der jeweiligen Situation zu machen oder ein kleines Video von ca. 60 Sekunden aufzunehmen.
Das gesamte Design finde ich sehr gelungen. Farbe und Form ist sehr organisch. Durch die Sanduhrform und ihr leichtes Gewicht von knapp unter einem Kilo ist sie sehr schön einfach von Ort zu Ort transportieren. Einfach Stecker raus und wieder rein. Schon könnt ihr an eurem Wunschort euren Hund beobachten.
Zu der Frage ob man Furbo wirklich braucht, antworte ich mit einem Jein. Ich bin jahrelang ohne eine Hundekamera ausgekommen, habe mich allerdings immer schon gefragt was da bei uns zuhause alles so abgeht, wenn wir Zweibeiner nicht da sind. Da ein Mitglied unseres Rudels zur Beschaffenheitskriminlität neigt, hat mir Furbo sehr gute Dienste geleistet den Dieb zu überführen. Ich bin jetzt froh die Kamera zu haben.
Meine Erfahrung mit der Hundekamera von Furbo: Funktioniert Sie wie versprochen?
Die Hundekamera Furbo führt also schon einmal die Preisliste auf dem Markt der Tierkameras mit an. Ich bin schon gespannt wie es mit der Qualität aussieht.
Heute ist ein toller Tag für mich! Warum? Ich werde eine Hundekamera testen. Das hatte ich lange vor. Die Firma Karkalis Communication hat mir freundlicherweise die Hundekamera Furbo zur Verfügung gestellt. Furbo ist nämlich innerhalb kürzester Zeit zum Best Seller bei Amazon aufgestiegen.
Meine vier Tester – Badu, Tahira, Jamila, Imaya – und ich, konnten so die Kamera für einen intensiven Praxistest nutzen. Die Bande ist eigentlich ziemlich tiefenentspannt. Aber es gibt einen Dieb unter ihnen. Ob ich erfahren kann wer von meinen „ich kann doch kein Wässerchen trüben“ Hunden es ist?
Die Hundekamera ermöglicht es nämlich euren Hund immer im Blick zu haben. Egal wo ihr euch aufhaltet. Ihr könnt bei Bedarf über die Sprachfunktion mit ihm sprechen, hören was los ist oder sogar Leckerlis zuwerfen. Ob und wie alles funktioniert, erfahrt ihr jetzt.
Zunächst aber ein paar nackte Fakten zu Furbo
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Es wird ernst: Der Erste Eindruck
Hui…das ist ja schon einmal ein vielversprechendes Paket was mir der Paketbote da bringt. Also dann ma ran ans auspacken. Kaum hatte ich das Klebeband zerschnitten und voller Spannung den Karton geöffnet, kam ein zweiter kleinerer Karton zum Vorschein.
Die zweite, kleinere Box war schnell geöffnet und Bums, siehe da: Noch ein Karton…ich kam mir schon vor als würde ich mit diesen kleinen russischen Holzfiguren spielen, die alle – nach Größe geordnet – ineinander stecken. Nun zurück zu dem hoffentlich letzten Karton.
Übrigens: In diesem zweiten Karton befindet sich – neben dem Hauptkarton – auch eine kleine Tüte mit Leckerlis. Sie sind ebenfalls liebevoll verpackt in einer kleinen, mit Pfoten bedruckten Tüte, die mit einem ebenso bedrucktem Band zugebunden ist.
Unboxing
Nach dem ich also zwei Kartons bereits geöffnet hatte, kam der Letzte zum Vorschein. Er enthält das Objekt der Begierde: Die Hundekamera Furbo. Der Umkarton ist von der Aufmachung sehr ansprechend und stabil. Macht einen Hochwertigen Eindruck. Mir hat besonders gut gefallen, dass ich mich nicht durch etliche Plastikschichten wühlen musste.
Lediglich ein kleiner Klebstreifen und – wie eine Tür – lässt sich der hübsche Karton öffnen. Von innen ist Furbo noch einmal gut geschützt durch feste Schaumstoffeinlagen. Dadurch hat die Kamera einen festen Halt und kann beim Transport nicht hin und her wackeln. Also Verpackungstechnisch schon einmal ein großes Plus für Furbo. Nun mal schauen wie es weiter geht wenn ich die Hundekamera herausgeholt habe.
Was ist drin im Karton?
Ist nun der Karton geöffnet, kommt Furbo zum Vorschein. In der Tür bzw. dem Deckel der Kiste befindet sich Kurzanleitung wie ihr die Hundekamera starten könnt. Ein sogenannter „Quick Start Guide“.
Mehr als diesen Guide braucht ihr wirklich nicht um Furbo starklar zu bekommen. Es ist alles Selbsterklärend.
Die Kiste ist geöffnet, die Kamera lässt sich einfach herausnehmen. Sie ist nicht noch zusätzlich gefesselt durch zahlreiche Kabelbinder oder Drahtschnüre die ihr erst umständlich zerschneiden müsst. Ihr müsst bei Furbo auch nichts zusammen- oder anbauen. Habt Ihr Furbo also herausgenommen, findet ihr dahinter (an der Wand der Kiste befestigt) eine kleine Schachtel.
In dieser Schachtel befindet sich der Netzstecker mit zwei Adaptern. Der benötigte Adapter wird einfach auf den Stecker geschoben und das USB-Kabel unten hineingesteckt. Das andere Ende dann in die Hundekamera und schon ist Furbo betriebsbereit.
Alles was ihr jetzt noch tun müsst ist die Furbo-App herunterladen. Hier wird Euch Schritt für Schritt erklärt wie die Kamera mit dem WLAN und mit Eurem Mobile verbunden wird. Die WLAN-Verbindung sollte möglichst 2,4 GHz betragen.
Eine Herausforderung oder Probleme bei der Inbetriebnahme von Furbo gab es nicht.
Wie genau funktioniert nun das mit der App?
Mit der fertig downgeloadeten App erklärt sich Bedienung der Hundekamera von selbst. Zuerst müsst Ihr Euch ein Konto einrichten. Dazu benötigt Ihr eure E-Mail-Adresse und natürlich ein Passwort. Bei dem Menüpunkt „Über uns“ könnt Ihr nachsehen ob die App bzw. Kamera die aktuelleste Firmware geladen hat. Falls nicht, findest du es unter diesem Menüpunkt. Habt ihr nun das aktuellste Update, kanns weitergehen.
Im Setup-Modus sucht die App nach der Kamera. Ist die Kamera bei der Suche erfolgreich gewesen, verbindet ihr sie dann mit eurem WLAN. Jetzt wird die Furbo eingerichtet. Wechselt die Statuslampe unterhalb er Kamera ihr Licht von Grün auf Gelb, ist die Verbindung erfolgreich gewesen. Leuchtet es in Violett, müsst ihr das Setup wiederholen.
Hard Reset
Klappt nach mehreren Versuchen die Verbindung noch immer nicht, könnt ihr unterschiedliche Schritte ausführen. Als erstes würde ich das WLAN überprüfen. Ist das Signal eventuell zu schwach? Dann würde ich Furbo nicht allzuweit vom Router entfernt aufstellen.
Wir bewohnen einen alten Resthof und haben leider auch keine sehr starke WLAN Verbindung. Deshalb nutzen wir in den anderen Räumen WLAN-Verstärker von Devolo. So wird das Signal von Raum zu Raum übertragen und verstärkt und Furbo (oder auch andere Geräte) funktionieren wunderbar. Auch in Bereichen die weiter entfernt vom Router sind.
Wichtig ist auch darauf zu achten den 2,4 GHz Kanal zu nutzen. Mit 5 GHz verbindet sich Furbo nämlich nicht. Habt ihr also euer WLAN überprüft, Furbo ist richtig platziert und die Verbindung wird noch immer nicht hergestellt, gibt es noch die Möglichkeit alles noch einmal von Anfang zu beginnen.
Hierfür startet ihr euer Smartphone neu. Danach benutzt ihr den kleinen Reset-Knopf an der Rückseite der Kamera für ein sogenanntes „Hard Reset“. Ihr steckt eine aufgebogene Büroklammer in das kleine Löchlein und haltet sie 5-10 Sekunden gedrückt. Jetzt könnt ihr alle Schritte von vorn starten.
Sollte es danach eventuell noch immer Probleme geben, müsst ihr euch auf der Startseite unter dem Menüpunkt „Kontaktieren Sie uns“ gehen und mit dem Support von Furbo Kontakt aufnehmen. Ich bin aber der Meinung in der Hilfe Rubrik werdet ihr unter den zahlreich vorhandenen Informationen, genügend Antworten auf eure Fragen oder Probleme finden…falls überhaupt welche auftauchen.
Menüpunkte der Furbo App
1. Startseite
Hier können nun drei unterschiedliche Hundeprofile angelegt werden. Ihr könnt den Namen eures Hundes, die Rasse, das Alter und Geschlecht festlegen. Außerdem habt ihr die Möglichkeit ein Foto downzuloaden. Unter dem Hundeprofil befindet sich der Bereich, wo ihr mit Furbo Verbindung aufnehmen könnt. Ist Verbindung aufgebaut, wird immer das letzte von der Kamera erfasste Bild gezeigt. Darunter findet ihr eine Anzeige, wie oft ihr Leckerlis geworfen habt. Tippt ihr auf das Bild, wird das Live-Streaming angezeigt.
Bei dem anlegen der Hundeprofile hätte ich Verbesserungswünsche. Warum? Erzähl ich euch. Insgesamt ist es möglich drei unterschiedliche Profile zu erstellen. Es ist jedoch nicht möglich individuell eine bestimmte Hunderasse einzugeben. Nur vorgegebene Rassen oder Mischling. Die Rassen meiner Hunde sind zB. nicht mit dabei. Somit habe ich jetzt einen Bullterrier und zwei Mischlinge. ( Stimmt natürlich nicht, ist aber ganz lustig)
Auf der Startseite wird auch immer nur eines der Profile angezeigt. Ich habe aber nun drei Hunde und würde mir wünschen auch alle drei Profile sehen zu können. Es ist aber nur ein sekundärer Verbesserungswunsch. Die Profile mal auszutauschen hat auch etwas für sich und bringt Abwechslung.
Furbo kann behilflich sein
Außerdem gibt es noch oben rechts – mit einem Fragezeichen gekennzeichnet – das kleine Feld , wo ihr zum Hilfebereich kommt. Ihr findet dort 60 Beiträge, die euch zu unterschiedlichen Bereichen wie zB. Fehlerbehbebung, Fragen beantworten bzw. euch Tipps und Tricks geben im Umgang mit Furbo.
Auf der Hilfe Seite findet ihr auch spezielle Links, die euch zu einem bestimmten Thema noch spezifischere Informationen geben sollen oder euch zu einem Video leiten. Klickt ihr auf einen dieser Links, werdet ihr auf die help.furbo.com Seite geleitet. Hier findet ihr allerdings ausschließlich Antworten auf Englisch.
Diese Hilfe Seite ist ein sehr gut durchdachter Bereich. Es wurde sich hier viel Mühe gegeben, auf Fragen Antworten zu finden, um gut mit den Funktionen von Furbo klarzukommen. Die Beiträge sind alle in Deutsch gehalten. Als Verbesserungswunsch hätte ich hier, dass die teilweise eingebundenen Links auch zu der Deutschen Furbo-Seite führen. Ansonsten machen diese Links nicht allzuviel Sinn.
2. Konto
Ihr findet unter diesem Punkt euer angelegtes Konto. Hier könnt ihr euch An-oder Abmelden oder auch die Mailadresse ändern. Auch könnt ihr dort Furbo entfernen und wieder neu suchen. Dies ist sinnvoll sollten Fehler oder andere Probleme auftauchen. Ihr könnt so euer Smartphone und die Kamera neu koppeln.
3. Über Uns
Wie bereits erwähnt, bekommt ihr hier die Information welche Version der App und die Seriennummer der Kamera ihr nutzt. Unten findet ihr unter Terms & Conditions, Privacy Policy – zu Deutsch: die Bedingungen des Datenschutzes und die Nutzungsbedingungen. Keine Angst, Überschrift ist zwar in Englisch, der Text dazu ist aber in good old German verfasst.
4. Kontaktieren Sie uns
Auch dieser Menüpunkt ist selbstbeschreibend. Hier erreicht ihr den Kundenservice. Ihr findet alles was die Erreichbarkeit vom Furbo Team anbelangt. Es werden die Öffnungszeiten benannt und ihr könnt euch aussuchen ob ihr Facebook Messenger, eine Nachricht über die App oder lieber eine Email versenden möchtet. Es wird aber auch die Möglichkeit geboten vorerst Rat im Hilfebereich zu suchen.
Mir hat der vierte Menüpunkt mit den Kontaktdaten besonders gut gefallen. Es ist alles schön einfach und übersichtlich gestaltet. Habt ihr ein Anliegen, könnt ihr es schnell und einfach formulieren oder vorher auf der Hilfeseite Antworten suchen. Vor allem ist alles in Deutscher Sprache gehalten. Ich bin der Englischen Sprache in Wort und Schrift mächtig. Davon kann man als Unternehmen jedoch nicht ausgehen. Ich finde es daher sehr Serviceorientiert, dem Land entsprechend die Sprache anzupassen.
Nun aber! Furbo wird mit Leckerlis gefüllt
Wie ihr bereits wißt, kann Furbo unter anderem eurem Hund auch Leckerlis zuzuwerfen. Ihr könnt mit dieser Funktion während eines Live-Streaming mit dem Finger über das Leckerli-Symbol streichen und Plopp…kommt ein oder auch mehrere Leckerlis geflogen.
Damit ihr euren Hund auch gut aus der Ferne mit kleinen Leckereien erfreuen könnt, müsst ihr zunächst die Hundekamera mit den passenden Leckerlis befüllen. Laut den Angaben von Furbo passen in etwa 100 Leckerlis von ca. einem Zentimeter Durchmesser in die Kamera hinein.
Ich habe unterschiedlich große Leckerlis zum auswerfen probiert. Am besten funktioniert es, wenn die Form rund oder oval und möglichst flach ist. Viel größer als einen Zentimeter Durchmesser sollten sie nicht haben. Achtet noch darauf, dass die Leckerlis nicht feucht oder krümelig sind. So ist ja auch die Empfehlung von Furbo um beste Wurfergebnisse zu bekommen.
Die mitgelieferten, liebevoll verpackten Leckerlis sind etwas zu klein. Es werden zu viele davon auf einmal ausgeworfen. Ihr könnt Sie allerdings trotzdem mit verwenden. Da meine Jamila allergisch gegen Rindfleisch reagiert, hat mir die Angabe der Inhaltsstoffe gefehlt.
Fester Platz oder je nach Bedarf individuell Platziert
Am Anfang dieses Berichts findet ihr eine Tabelle. Dort stehen die Daten und Fakten zu Furbo. Auch Größe und Gewicht habe ich dort angegeben. Ich verrate euch jetzt trotzdem, dass Furbo unbefüllt knapp unter einem Kilogramm liegt.
Befülle ich die Kamera mit unseren Leckerlis, wiegt sie ca. 1,130 kg. Also auch dann kein Schwergewicht. Durch die schöne, homogene Form kann man Furbo sehr gut von Raum zu Raum tragen und dort platzieren, wo sie gerade benötigt wird. Ist euer WLAN Netz stark genug oder ihr nutzt – so wie wir – Verstärker, finde ich das sehr praktisch.
Steht die Hundekamera bei euch Zuhause immer nur an ein und demselben Ort, könnt ihr sie mit Hilfe der Klebstreifen an der Unterseite von Furbo fest am Standort fixieren. So ist – es laut Furbo – zumindest gedacht, damit der Hund die Kamera nicht umwerfen kann.
Die Frage, die sich mir stellt: Warum sollte ich die Kamera so platzieren, dass sich meine Hunde die Leckerlis fast selber holen könnten? Zumal sich die Hunde nicht imer selen Raum aufhalten. Wir stellen die Kamera öfter mal um und nutzen die Klebstreifen nicht. Sicher ist es eine gut gemeinte Idee, die jedoch nur für kleine, nicht so kräftige Hunde nutzbar ist. Zum abwischen oder befüllen von Furbo finde ein fixieren durch Klebestreifen auch sehr unpraktisch.
Ich würde Furbo immer ausserhalb der Reichweite meiner Hunde aufstellen. Bei Größe und Hartnäckigkeit (um an die Leckerlis zu gelangen) meiner Hunde, würden die Klebstreifen ein umkippen oder zerstören der Kamera nicht verhindern. Steht die Kamera weiter oben, kann sie auch mehr vom Raum und dem dortigen Geschehen erfassen.
Einstecken-Verbinden-Fertig los, Aktion! Furbo läuft
Ich bin sehr gespannt wie die Bild- und Tonqualität ist, die Furbo mir auf mein Smartphone überträgt. Ist das Bild klar und deutlich zu erkennen? Kommt der Ton gut bei mir an? Vor allem, wie funktioniert das mit dem Leckerli werfen und dem Bell-Alarm? Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen und kläre euch jetzt auf:
Furbo wirbt damit, dass die Kamera in drei bis fünf Minuten einsatzbereit ist. Das hat sich bewahrheitet. Könnte sich eventuell verzögern, wenn eure WLAN-Verbindung nicht stabil oder oder nicht stark genug ist. Aber im Großen und Ganzen könnt ihr von einer raschen Installationszeit ausgehen.
Auf dem Foto seht ihr, wie das Geschehen von Zuhause auf euer Smartphone übertragen wird. Ihr könnt sehen und auch hören was los ist. Zu sehen ist hier mein Arbeitszimmer, wo ich hauptsächlich meine Blogbeiträge schreibe. Wir Menschen sind fleißig und meine Drei liegen wie immer gechillt in ihren Ridgipads. Die Hundekamera Furbo steht oben auf einem Schrank in der Ecke.
Funktionen Fotos schiessen, Videos aufnehmen und durchs Mikro sprechen
Auf dem Bildschirm eures Smartphones erscheinen nicht nur der Live-Stream. Ihr seht auch kleine Symbole mit unterschiedlichen Funktionen. Ihr könnt nun entweder ein kleines Video von ca. einer Minute aufnehmen oder ihr schießt ein Foto von der aktuellen Situation. Hiermit könnt ihr euch tolle und lustige Schnappschüsse sichern und die auch gleich noch direkt posten oder versenden.
Durch das Mikrophon könnt ihr mit eurem Hund sprechen, eure Stimme wird sehr gut übertragen. Wenn ihr auf das Symbol mit dem Leckerli tippt, könnt ihr aus der Ferne einen Happen zuwerfen. Ihr benötigt aber einen stabilen Empfang dafür. Sucht ihr Hilfe: dann oben rechts die drei Punkte nutzen.
Bildqualität
Ich habe das Foto oben geschossen, als Tahira in voller Erwartung in die Kamera schaut. Auf was wartet Sie wohl? Na klar! Auf die Leckerlis die manchmal aus der dem komischen Apparat kommen. Die Hundekamera stand zu dem Zeitpunkt für Trainingszwecke auf dem Schreibtisch. Tahira befand sich also direkt vor der Linse. Das war der perfekte Moment für dieses Foto. Leckerlis hat sie natürlich auch bekommen.
Durch den 160° Weitwinkel der Kamera haben die Bilder immer einen leichten Fish-Eye Effekt. Stört mich aber in keinster Weise.
Full-HD Auflösung, 1080 Pixel mit Infrarot Nachtsicht
Dadurch das die Kamera eine „Full-HD Auflösung“ mit bis zu 1080 Pixeln hat, überträgt Furbo sehr klare Bilder im Live-Stream auf euer Smartphone. Aber was bedeutet das nun eigentlich? Full High Definition heißt nichts weiter als volle Hochauflösung und es steht für eine besonders gute Videoauflösung im Seitenverhältnis 16:9.
Nachtsicht, klarer Durchblick
Das gilt bei der Hundekamera Furbo auch für die infrarot Nachtsicht. Ihr seht auf dem Foto oben wieder mein Arbeitszimmer. Nur diesmal ist es Abends und dunkel. Die einzige kleine Lichtquelle (unten rechts) geht von der Kamera aus. Wir sind zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause. Ich habe das Foto von unterwegs gemacht. Es ist wirklich ziemlich dunkel im Zimmer und trotzdem ist alles sehr gut zu erkennen.
Ihr habt zusätzlich noch die Möglichkeit die Bilder vierfach heranzuzoomen.
Leckerli Wurf Funktion
Ich habe versucht für euch fotografisch festzuhalten, wie die einzelnen Schritte sind, um die Wurf-Funktion auszulösen.
Auf dem Foto kann man deutlich sehen wie sich Tahira schon suchend umschaut. Wenn ihr nämlich das Symbol betätigt habt, macht die Kamera sich zum auswerfen bereit. Sie macht dabei dann Geräusche: ein surren, Piepen und klicken bevor die Leckerlis herausgeworfen werden.
Ihr habt allerdings auch die Möglichkeit ein eigenes Geräusch aufzunehmen. Außerdem könnt ihr die Lautstärke des Geräusches regeln. Das Surren und Klicken bleibt aber bestehen.
Auf dem dritten Bild ist zu erkennen wie das Symbol mit dem Leckerli oben ist. Jetzt kommen gleich die Leckerlis geflogen. Tahira hebt den Kopf nach oben und blickt zur Kamera. Sie weiß jetzt ganz genau, dass es gleich etwas Schönes geflogen kommt. Denn das passiert immer wenn sie diese komischen Geräusche hört. Tahira ist bereits darauf konditioniert.
Video zum Thema Leckerli werfen
Die Geräusche der Hundekamera Furbo
Ich möchte einmal speziell auf die Geräusche eingehen die Furbo macht, wenn die Leckerlis ausgeworfen werden. Obwohl von Furbo beabsichtigt, sind sie etwas ungewöhnlich und und wenn wir Menschen es schon so empfinden, wie kommen diese fremden, eigenartigen Geräusche wohl erst bei unseren Hunden an?
Wie wir alle sicher wissen, haben unsere Hunde ein besonders feines, empfindliches Gehör. Betätigt ihr nun auf eurem Smartphone das Leckerli-Symbol, beginnt Furbo zu arbeiten. Die Vorrichtungen für den Leckerliauswurf beginnen zu surren, zu klicken und zu klacken. Hinzu kommt merkwürdiges Piepsen.
Auf der Seite Furbo wird erklärt, dass die erzeugten Geräusche Absicht sind. Sie sollen – ähnlich wie beim Klickertraining – den Hund an die Kamera gewöhnen und so das eine positive Einstellung zu Furbo aufgebaut werden kann.
Das Piepsen könnt ihr durch einen von euch aufgenommenen Ton ersetzten. Auch die Lautstärke dieses Tones lässt sich regeln. Leider bleibt es aber bei den Geräuschen die von der Kamera selbst kommen. Sie können nicht gesteuert werden. Da selbst meine fast taube Jamila auf diese Geräusche reagiert, scheinen sie bei einem Hund der ein normales Gehör hat, irgendwie unangenehm zu sein.
Habt ihr nun einen etwas ängstlichen Hund oder einen Skeptiker, so wird es schwieriger (wenn nicht sogar unmöglich) ihn davon zu überzeugen von Furbo Leckerlis anzunehmen. Der Vergleich mit dem Geräusch eines Klickertrainings hinkt.
Wie könnt ihr euren Hund an die Geräusche gewöhnen?
Nun steht da plötzlich ein neuer Apparat auf dem Schrank dem Herrchen und Frauchen große Aufmerksamkeit schenken. Ist er bereits gefüllt, riecht es schon einmal gut. Aber was nun?
Hunde haben nicht nur – wie wir Menschen – unterschiedliche Charaktere. Der Eine ist besonders sensibel, eventuell sogar schreckhaft. Der Nächste neigt zur besonderen Vorsicht oder gar Angst bei etwas was neu und unbekannt ist. Ein Anderer ist abgeklärt. Ausgeglichen und von nichts so leicht aus der Ruhe zu bringen. Oder aber neugierig oder eher gierig als neu, wenn dem Hund der Geruch von Leckerlis aus Furbo in die Nase steigt.
Ihr kennt euren Hund am besten. Ihr kennt seine Stärken und Schwächen. Ist er ängstlich und sensibel oder mutig und draufgängerisch. Je nachdem müsst ihr die Gewöhnung an die Leckerliwurfgeräusche anpassen. Mit der Hunderasse an sich hat es nichts zu tun. Allein der Charakter eures Hundes ist ausschlaggebend wieviel Zeit ihr benötigt ihn an die Geräusche der Hundekamera zu gewöhnen.
Ich habe die Hunde sehr langsam an Furbo gewöhnt. Am Anfang habe ich nur die Kamera genommen und sie den Dreien gezeigt. Sie haben alles beschnüffelt. Während Alle dabei waren, habe ich Furbo mit den Leckerlis gefüllt. Danach habe die Kamera auf den Boden gestellt und die Hunde konnten wieder alles beschnüffeln.
Nach dem Beschnüffeln ging es mit dem Leckerli werfen los
Die Art und Weise einen Hund an Furbo zu gewöhnen, ist ähnlich wie bei dem Klickertraining. Ich habe meine drei Tester jeweils einzeln an die Kamera herangeführt. Als sie mit der Schnauze dran waren, habe ich ihnen sofort ein Leckerli gegeben. Das habe ich ein paarmal wiederholt und das Interesse an Furbo war geweckt. Sie waren bereit für den nächsten Schritt.
Ich habe die Leckerli-Wurffunktion betätigt als ich daneben saß. Also das Geräusch für das Auswerfen erzeugt und dem Hund gleichzeitig ein Leckerli zugeworfen. Erneut habe ich das Spiel mehrfach wiederholt, bis die Hunde auf die Kamera zukamen. Ich habe mich dann langsam immer weiter von der Kamera entfernt und weiter die Wurffunktion benutzt.
Und was meint ihr? Nehmen jetzt alle meine Testhunde die Leckerlis aus der Hundekamera an?
In unserem Furbo Kamera-Testrudel befinden sich drei Ridgebackdamen. Jamila (fast taub, 15 Jahre alt), Tahira (10 Jahre alt) und Imaya (9 Monate alt). Alle Drei reagieren unterschiedlich auf die Leckerli-Wurffunktion von Furbo. Dann ist da noch unser Hunderudelchef: Boer Boel Badu (8 Jahre alt). Beides Rassen die als mutig, draufgängerisch aber zurückhaltend gelten.
Ich verrate euch jetzt mal wie unterschiedlich meine Hunde reagiert haben
- Ridgeback Dame Jamila, 15 Jahre alt: bei Ihr macht das Alter und ihre fast Taubheit natürlich viel aus. Aber Jamila war schon immer neugierig, aber dabei nie draufgängerisch und ängstlich. Sie erkundet immer alles sehr akribisch und hartnäckig. Bei ihr kommen nur manchmal Schallwellen des Surrens und Klickens an. Sie hat aber keine Angst und nimmt die Leckerlis sehr gerne an.
- Ridgeback Dame Nr. Zwei, unsere Tahira, 10 Jahre alt: Sie ist unsere mutige Draufgängerin. Wenn es um fressen geht, ist Sie immer ganz weit vorne. Für Sie war von Anfang an klar: Furbo ist ihr neuer Freund immer die Erste in der Küche wenn das Geräusch zu hören ist.
- Boer Boel Rüde Badu, er ist der Boss im Hunderudel. Er überprüft immer alles ganz genau. Badu ist immer etwas skeptisch unterwegs und braucht Zeit um Neues zu akzeptieren. Er hält lieber etwas Abstand von Furbo, nimmt aber gern ein Leckerli wenn es in seine Richtung fliegt. Ihn hat Furbo nicht so ganz überzeugt.
- Die kleine Imaya. Unser Youngster im Rudel oder besser Youngerstin. Sie ist noch ganz und garnicht von Furbo überzeugt. Auch wenn Sie ihre Rudelschwestern furchtlos vor der Kamera stehen sieht. Ertönt das Geräusch ist sie weg. Wobei ihre Angst dem Knarren, Knacken und Quitschen gilt welches die Hundekamera auswerfen von sich gibt. Sie braucht noch etwas Zeit um überzeugt werden. Aber es wird.
Auf dem kleinen Video hört ihr mein Pfeifen. Das ist mein selbstaufgenommener Lockton. Ihr hört ebenso deutlich das Klacken und Schnarren wovor die Hunde entweder Angst haben – wie unsere Imaya – oder – wie bei unserem Badu – Zurückhaltung bzw. Misstrauen entsteht.
Da es das Geräusch ist – welches beim auswerfen der Leckerlis entsteht – wovor die Hunde Angst haben bzw. welches ihr Misstrauen erweckt, wäre es sehr hilfreich den Motor der die Leckerlis auswirft, noch einmal zu überarbeiten und zu modifizieren.
Bell-Alarm
Der Bell-Alarm ist noch eine der intelligenten Technologien von Furbo. Dieser Alarm funktioniert folgendermaßen: wenn euer Hund Zuhause anschlägt, bekommt ihr von Furbo eine Push-Benachrichtigung auf euer Smartphone oder auf eure Apple-Watch geschickt.
Ihr könnt so direkt nachsehen und eventuell ergründen warum euer Hund bellt. Da komme ich dann erneut zu dem Punkt mit der guten Transportfähigkeit und den Klebstreifen von Furbo.
Denn was nützt es, wenn ihr die Hundekamera zB. in der Küche mit den Klebestreifen befestigt habt, euer Hund sich aber ganz woanders aufhält wenn ihr nicht Zuhause seit.
Was ist eine Push-Benachrichtigung?
Push-Benachrichtigungen sind Meldungen, die ohne das Öffnen der jeweiligen App auf eurem Smartphone erscheinen.Um Push-Benachrichtigungen empfangen zu können, müsst sicherstellen, dass ihr die Funktion auf euren jeweiligen Geräten aktiviert habt und eine aktive Internetverbindung besteht.
Wozu die Push-Benachrichtigungen?
Die App empfängt übers Internet Daten. Auf diese Weise ist es möglich, dass euch die Apps Benachrichtigungen auf euren Startbildschirm von eurem Smartphone- oder Watch sendet ohne das die App geöffnet sein muss. In unserem Fall ist es das Bellen des Hundes. Es wird von der Kamera registriert und nun bekommt ihr die Benachrichtigung gesendet und könnt sie gleich sehen.
Einstellung Bell-Alarm
Habt ihr den Live-Stream auf eurem Smartphone geöffnet, könnt ihr oben rechts bei Einstellung den Bell-Alarm regulieren. Ihr könnt die Stufen niedrig, mittel und hoch auswählen. Habt ihr die Empfindlichkeit besonders hoch eingestellt, empfängt Furbo auch andere, externe Geräusche. So kann es möglich sein, dass ihr nicht nur dann benachrichtigt werdet wenn euer Hund bellt. Ihr habt auch die Möglichkeit den Bell-Alarm ganz auszustellen.
Sollte euer Hund länger bellen, bekommt ihr jede Minute einen Bell-Alarm als Push-Nachricht. Ihr habt nun die Möglichkeit ihn mit der Leckerli-Wurffunktion abzulenken oder über das Mikrophon mit ihm zu sprechen. Dazu müsst ihr aber sicherstellen, dass euer Hund keine Angst hat. Weder vor dem Geräusch der Kamera, noch vor eurer Stimme wenn sie mit einem Mal aus Furbo heraustönt.
Ich nutze gerne die höchste Stufe des Bell-Alarms wenn wir unterwegs sind. Ich finde es praktisch auch eine Nachricht zu bekommen wenn Furbo ein anders lautes Geräusch erfasst ausser Bellen. Auf diese Weise bekomme ich ein sicheres Gefühl.
Zwei-Wege Mikrophon
Wie wir schon feststellen konnten, ist Furbo nicht einfach nur eine Hundekamera durch die ihr beobachten könnt wie es eurem Hund gerade so geht wenn Er Zuhause alleine ist. Die Kamera verfügt ja über allerlei praktische Funktionen. Unter anderem hat Sie auch ein zwei-Wege Mikrophon und verfügt über eine Geräusch und Echodämpfung.
Durch die zwei-Wege Funktion des Mikrophons, könnt ihr euren Hund hören und mit Ihm sprechen.
Nachdem Ihr einen Bell-Alarm über eine Push- Benachrichtigung erhalten habt, öffnet ihr die Furbo App auf eurem Smartphone. Ihr könnt nun nachschauen was bei euch gerade los ist. Bellt euer Hund noch immer, habt ihr nun die Möglichkeit durch das Mikrophon mit ihm zu sprechen. Eventuell klappt es den Hund mit eurer Stimme beruhigen bzw. abzulenken.
Sollte es mit eurer Stimme nicht funktionieren euren Hund zu beruhigen, könnt ihr optional die Leckerli-Wurffunktion nutzen um ihn abzulenken.
Ton-Qualität
Der Ton, der von Furbo übertragen wird, ist Allerbest oder auch allererste Sahne. Habt ihr das Mikrophon-Symbol gedrückt und es ist bereit, könnt ihr lossprechen. Eure Stimme wird klar und deutlich von der Kamera wiedergegeben. Sie ist nicht verzerrt oder unklar.
Durch die Geräusch und Echodämpfung wird gewährleistet, dass es zu keiner Rückkopplung oder Störgeräuschen kommen kann. Deshalb ist es auch so eingerichtet, dass wenn ihr das Mikro zum sprechen nutzt, ihr euren Hund nicht hören könnt. Erst wenn ihr das Mikrophon durch erneutes drücken auf das Symbol abgestellt habt, könnt ihr euren Hund und andere Geräusche in der Umgebung wieder hören.
Tonaufnahme für Leckerli-Ruf
Wie ihr schon unter Die Geräusche der Hundekamera Furbo gelesen habt, könnt ihr eine eigene Tonaufnahme für den Leckerli- oder auch Snack-Ruf erstellen. Ihr müsst dazu wieder zu den Einstellungen gehen und einfach auf Snack-Ruf tippen. Gewünschtes Geräusch aufnehmen und schon wird es von Furbo 1:1 bei Betätigung des Leckerli-Symbols wiedergegeben.
Ich habe mehrere, unterschiedliche Snack-Rufe aufgenommen und ausprobiert. Alle kamen in einer 1a Klangqualität aus dem Lautsprecher. Die Aufnahmen der Stimme nicht verzerrt und auch mein aufgenommenes Pfeifen klingt super. Das Pfeifen habe ich beibehalten um die Hunde für die Leckerlis zu rufen.
Vorheriges Training ist auch beim Snack-Ruf Voraussetzung
Wie auch bei der Nutzung der Leckerli-Wurffunktion, ist es ratsam vorher mit eurem Hund zu trainieren. Versucht ihm beizubringen, dass eure Stimme auch aus der Hundekamera kommen kann. Es ist wichtig den Hund nicht gleich vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Bevor ihr gleich durch das Mikro losquasselt, überlegt vorerst für euch ob euer Hund überhaupt dafür geeignet ist, dass ihr diese Funktion für ihn nutzen könnt. Hat er vielleicht bereits ängstlich auf die Wurffunktion reagiert? ist euer Hund sowieso ein eher ängstlicher Typ?
Mein Tipp
Startet langsam und nehmt euch Zeit. Mein Mann hat mich beim Eingewöhnungstraining für die Mikro-und Leckerliwurfunktion unterstützt. Wir haben uns abwechselnd mit jeweils einem Hund neben die Kamera gesetzt. Der Andere ist nach Nebenan gegangen und hat von dort dann über die Mikro-Funktion mit dem Hund gesprochen.
Derjenige der mit dem Hund neben Furbo saß, hat in dem Moment als die Stimme aus dem Lautsprecher kam, Leckerli gegeben. Die Stimme aus der Kamera hat währenddessen schöne Lobgesänge für den Hund neben der Kamera von sich gegeben.
Das Training für das Sprechen mit eurem Hund über die Kamera, könnt ihr genauso gestalten wie das Training für die Leckerl-Wurffunktion oder sogar beides kombinieren.
Wie viele Daten verbraucht Furbo?
Ein Thema was sicherlich Einige oder sogar Jeden von euch interessiert. Wieviele Daten verbraucht ihr mit Furbo eigentlich wenn ihr euch ein Live-Streaming anschaut? Ist ja auch ein interessantes Thema, denn einige von euch haben sicherlich ein begrenztes Datenvolumen und was nützt ein Live-Streaming, wenn danach das halbe Datenvolumen verbraucht ist…
Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass ich gerade am Anfang als ich die Kamera neu Zuhause hatte, mir ziemlich oft live-Streaming angeschaut habe. Zum einen für die Trainingszwecke und zum ist es einfach so interessant die Hunde zu beobachten wenn sie alleine sind.
Bei meinen Hunden gab es allerdings nicht so wahnsinnig viel zu sehen. Sie sind alle ziemlich abgeklärt und schlafen hauptsächlich wenn wir nicht Zuhause sind. Interessant war es zu beobachten, dass sie etwas konnten, was ich in einigen Rezensionen über Furbo über andere Hunden schon gelesen hatte.
Auch unsere Hunde hören schon vorher am Motorgeräusch unserer Autos wann wir nach Hause kommen. Das war sehr interessant im Live-Stream zu beobachten.
So kann der Datenverbrauch kontrolliert werden
Im Menü der Einstellungen könnt ihr die Videoqualität einstellen. Ihr könnt wählen zwischen Full High Definition, High Definition und SD. Standart Definition verbraucht natürlich weniger Daten als High Definition. Allerdings ist bei SD die Bildqualität etwas schlechter als bei HD.
Datenverbrauch
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Manchmal ist die Verbindung schlecht und die Qualität des Live-Streaming ist nicht so gut. In einem solchen Fall gibt Furbo einen automatischen Hinweis was zu tun ist. Ihr bekommt den Tipp die Videoauflösung zu verringern. Mir hat dieser Hinweis sehr geholfen, denn ich bin kein Technik Freak und hätte somit nicht gleich daran gedacht diese Funktion zu nutzen.
Generell schaue ich mir das Live-Streaming meist in HD an. Mit 720 Pixeln ist das Bild genügend klar und scharf. Auf SD musste ich bis jetzt nicht zurückgreifen.
Wie sicher ist die Hundekamera Furbo?
Big Brother is watching you, ist das so?
Zu diesem Thema hat sich Furbo auch Gedanken gemacht. Sie schreiben sich auf die Fahne, dass Sicherheit mit zu ihren obersten Geboten bei der Entwicklung der Hundekamera zählte. Achtung, es wird etwas technisch: Für die Sicherheit der Kamera sorgt eine sogenannte 2048-Bit RSA-Privatverschlüsselung. Furbo verbindet sich für den Schlüsselaustausch mit diesem Service.
Wie bitte? RS… was? Fragt ihr euch sicherlich. Habe ich mich das natürlich auch gefragt, wollte es genauer wissen. und bin auch fündig geworden. Bei diesem Thema in die Tiefe zu gehen würde einen extra Artikel benötigen und vor allem mehr Wissen und Verständnis für dieses Metier.
Insofern: Schuster bleib bei deinem Leisten und wir kratzen hier dann nur mal an der Oberfläche der Computerlehre. Also gebt acht, jetzt wird ein wenig gefachsimpelt. Das lässt sich an dieser Stelle nicht ganz vermeiden bei dem Versuch euch dieses Thema etwas näher zu bringen.
Was ist RSA?
RSA ist ein System um festzustellen ob die Person die sich irgendwo (zB. bei Furbo)einloggen möchte, auch tatsächlich die Person ist, die sie vorgibt zu sein. Diese Authentifizierung geschieht in der Regel über die Eingabe von Passwörtern. Dieses System dient auch der Verschlüsselung. Das RSA System basiert auf einem Algorithmus der 1977 von drei Herren entwickelt wurde.
Ein Algorithmus ist ein Rechenvorgang oder eine Anweisungen in einer Programmiersprache nach einem bestimmten, sich wiederholenden Schema. Er wird aus einer strikt festgelegten Syntax geschrieben. Die Syntax legt die formalen Regeln über die zulässigen Sprachelemente einer Programmiersprache fest.
Wie funktioniert das?
Mit dem RSA-Algorithmus werden immer zwei Schlüssel generiert. Ein öffentlicher und ein privater Schlüssel. Für eine Ent- oder Verschlüsselung werden beide Schlüssel benötigt. Der Private befindet sich aber ausschließlich im Besitz des Eigentümers, also bei uns.
Das bedeutet also im kurzen Klartext, dass nur die Person die auch autorisiert ist, auf die jeweilige Furbo Hundekamera zugreifen kann. Dafür habt ihr dann eure – bitte nicht zu einfachen – Passwörter.
Jetzt noch tiefer einzusteigen würde wie gesagt zu weit führen. Soviel sei aber noch gesagt: Der RSA-Algorithmus gilt als der am häufigsten Eingesetzte und Sicherste, wenn es um Authentifizierung oder Verschlüsselung geht. Er ist fest in vielen Web-Browsern integriert. Dieses System ist aber immer Eigentum der Firma RSA-Security und die vertreibt eigens Lizenzen und Upgrates dafür.
Wofür stehen die Buchstaben RSA?
Die Buchstaben RSA stehen nicht etwa für komplizierte Fachausdrücke. Es sind schlicht und ergreifend nur die Anfangsbuchstaben von den Nachnamen der Entwickler dieses Verschlüsselungssystems. R– Ron Rivest, S– Adi Shamir und A– Leonard Adleman. Das wars mit dem Ausflug in die Computerwelt.
Kann die Kamera trotzdem gehackt werden?
Ich würde – trotz RSA-Verschlüsselung – diese Frage mit einem Ja beantworten. Wer es darauf anlegt, kann es bestimmt schaffen. Das ist eine persönliche Einschätzung meinerseits. Heutzutage kann doch eigentlich alles oder fast alles von Computer-Genies gehackt werden, trotz kompliziertester Verschlüsselungstechnologien.
Die Frage ist nur warum sollte so ein Computergenie versuchen eine Hundekamera aus einem privaten Haushalt hacken wollen? Um festzustellen ob ihr eventuell nicht Zuhause seit und er dann eure Wohnung oder Haus ausräumen kann, samt Furbo? Oder um einen Blick auf euch zu erhaschen, wie ihr vielleicht gerade nackt durchs Haus lauft? Nicht das dies nicht ein schöner Anblick sein kann…
Es mag jetzt alles ein wenig sarkastisch klingen, das gebe ich zu. Hinzu kommt, dass ich die Vorstellung wie so ein Hacker – der sich nebenbei noch als Einbrecher etwas verdienen möchte – um die Ecke sitzt, mit dem Laptop auf dem Schoß um eine Hundekamera zu hacken, sehr lustig finde.
Bei mir läuft Furbo immer. Ich habe mir noch keine Sorgen gemacht, beobachtet bzw. ausspioniert zu werden. Furbo steht bei uns nicht im Bad oder im Schlafzimmer. Ein Einbrecher würde meiner Meinung nach nicht den komplizierten Weg gehen, vorher eine Kamera zu hacken.
Kamera an/aus per einfachem klick
Solltet ihr euch trotzdem Sorgen machen ungewollt beobachtet zu werden, könnt ihr bei den Einstellungen für Furbo die Kamera ohne große Mühe ganz einfach ausschalten. Ihr könnt das ganz einfach von euren Smartphone aus machen. Also auch wenn ihr unterwegs seit. Die Verbindung bleibt bestehen. Furbo kann über die App ein- oder aus geschaltet.
Ihr hättet so die Möglichkeit die Kamera nur dann einzuschalten, wenn ihr tatsächlich schauen möchtet was bei euch Zuhause gerade so los ist. Danach könnt ihr sie wieder ausschalten. Nachteil ist aber, dass ihr keinen Bell-Alarm bekommen würdet.
Mit welchen Geräten ist Furbo kompatibel?
- Die Furbo-App kompatibel mit allen ios-Geräten. Also mit dem iPhone, Apple Watch, iPod touch und iPad. Voraussetzung ist ihr habt mindestens iOS 8.0 und höher. Derzeit ist die App noch nicht für das iPad optimiert. Wie genau ihr die App auf dem iPad herunterladen könnt, erfahrt ihr im Hilfebereich.
- Auch auf Android Geräten könnt ihr die Furbo-App nutzen. Hier wird Android 4.3 Jelly Bean und höher gefordert.
- Furbo ist auch kompatibel mit Amazon Alexa.
- Für Windows-Smartphones kann die Furbo-App derzeit noch nicht genutzt werden.
Fazit
Man merkt, es hat sich jemand bei der Entwicklung von Furbo große Mühe gegeben. Die Hundekamera ist wirklich von Vorn bis Hinten gut durchdacht. Angefangen von der Idee eine solche Kamera für Hunde zu entwickeln, bis hin zur App und der dazugehörigen Website. Alles absolut stimmig. Furbo funktioniert wie versprochen.
Durch das elegante, edle Design fügt sich Furbo wie ein Dekostück gut in ihre Umgebung ein. Alles ist sehr hochwertig verarbeitet. Mein Schwiegersohn Arne Preuss von Coffeness.de hat ihr Äußeres mit einer Kaffeekanne namens Chemex verglichen. Ein sehr passender Vergleich wie ich finde, bis auf das Furbo aus weißem Kunststoff besteht und nicht aus Glas.
Ich finde Furbo echt super und ich freue mich darüber, dass ich Dank der Kooperation mit Karkalis Communication endlich in den Genuss gekommen bin, die Hundekamera testen zu können. Es hat mir und meinen Hunden einen riesen Spaß gemacht alle Funktionen auszuprobieren.
Kinderleicht einzurichten, absolut selbsterklärend
Ist Furbo erst einmal eingerichtet und funktionsbereit, benötigt die Nutzung der einzelnen Features eigentlich kaum einer Erklärung. Ist die Verbindung stabil, läuft alles einwandfrei. Antworten auf eventuelle Fragen findet ihr in genügender Fülle im Hilfebereich.
Klare Bilder, guter Ton, Leckerli-Wurf klappt auch…Läuft!
Der Slogan Zusammensein auch wenn man getrennt ist sehr gut umgesetzt. Ihr könnt euch von überall vergewissern ob Zuhause alles in Ordnung ist. Durch den integrierten Bell-Alarm werdet ihr sogar durch die Push-Benachrichtigung automatisch darauf aufmerksam gemacht wenn daheim etwas ungewöhnliches los ist.
Umgang mit Sprach- und Leckerliwurffunktion sollte unbedingt geübt werden
Durch Training euren Hund langsam an die Funktionen von Furbo gewöhnen. Das empfiehlt auch der Hersteller um sicherzugehen den Hund nicht zu verängstigen. Ihr könnt euch hier ein kleines Video dazu ansehen. Die Hundekamera kann also durchaus dabei behilflich sein eurem Hund das Alleinsein zu erleichtern. Gepaart mit einem passenden Training gemeinsam mit euch als Besitzer.
Eines muss natürlich immer klar sein: Leidet euer Hund unter einer richtiggehenden Trennungsangst, kann Furbo diese nicht einfach durch das Werfen von ein paar Leckerlis und eurer Stimme aus einem Lautsprecher abstellen. Die Hundekamera stellt aber durch die Interaktiven Funktionen eine Methode dar, den Hund abzulenken und zu beschäftigen.
Furbo kann helfen es zu schaffen euren Hund kurze Zeitspannen allein zu lassen. Ihn Stück für Stück daran zu gewöhnen auch einmal länger durchzuhalten.
Endlich Einblick in das Geheimnis „Was macht mein Hund wenn er alleine ist?“
Dieses Geheimnis zu lüften, war für mich mit das spannendste Erlebnis und etwas was ich schon immer ergründen wollte. Denn wie ich euch am Anfang erzählt habe, gibt es eine oder einen Dieb bei uns im Hunderudel. Herauszubekommen wie die Beschaffung des Diebesguts von statten geht oder wieviel Zeit vergeht bis der oder die Diebin losmarschiert. Endlich!
Furbo hat es also geschafft Licht in dieses Geheimnis zu bringen. Zumindest sind die Diebinnen überführt durch Beweisaufnahmen. Ich gestehe vorerst kratzt die beiden das Erwischt sein relativ wenig. Sie klauen noch immer wenn sie unbeobachtet vorkommen. Passe ich aber aus der Ferne den Moment mit Hilfe von Furbo ab, kann ich sie mit Hilfe meiner Stimme über das Mikrophon von ihrem Diebesgang abbringen.
Auf dem kleinen Film den ich mit der Kamera aufgenommen habe, seht ihr wieder unseren Youngster Imaya auf Beutezug. Ihr hört im Hintergrund das Radio laufen. Was leider nicht zu hören ist, dass ich ihr gesagt habe sie soll auf ihren Platz gehen. Aber es ist zu sehen: Sie verlässt die Küche.
Ich gebe nicht auf und werde weiter dran bleiben, mit Hilfe von Furbo meinen vierbeinigen, diebischen Elstern ihre Beutezüge zu vermiesen. Ich bin sehr guter Hoffnung, dass es mir und Furbo gelingen wird.
Übung macht den Meister, aber manch Einer braucht halt länger
Es dauert wirklich seine Zeit bis sich die Hunde an die Hundekamera gewöhnen. Ich sehe es an Imaya. Sie hatte am Anfang Angst vor dem Geräusch der Wurffunktion und ist immer gleich weggelaufen. Nach mehreren Übungseinheiten innerhalb einer Woche ist Sie schon viel mutiger geworden und nimmt die Leckerlis aus Furbo an.
Einzig unser Badu. Er lässt sich ganz und garnicht dazu bewegen ein Leckerli aus der Kamera zu nehmen. Geschweige denn, dass er – wie seine Ridgeback-Mädels – in die Küche läuft wenn er den Snack-Ruf hört. Er braucht halt noch ein wenig länger.
Das Beste zum Schluss?
Na ja, ich will jetzt nicht sagen das Beste. Die Hundekamera an sich ist ja schon toll. Aber es gibt schon etwas, was ich bei Furbo vermisst habe. In USA und Kanada, Hong Kong und Taiwan gibt es einen Dog Nanny Abonnement-Service. Diese Dog Nanny bereichert Furbo genau um die Funktionen die mir fehlen.
Die grundlegenden Funktionen von Furbo sind und bleiben alle erhalten. Dieser Dog Nanny Service beeinhaltet folgende zusätzliche Funktionen:
- Hundeaktivitäts-Alarm: Fängt der Hund ungewöhnlich an zu toben, schmeißt Sachen um o.ä. wird es von Furbo registriert und ihr bekommt, wie beim Bell-Alarm, eine Push-Benachrichtigung aufs Smartphone
- Hunde-Selfie Alarm: Kommt euer Hund Furbo ungewöhnlich nah vor die Linse, bekommt ihr auch eine Nachricht mit der Frage, ob ihr ihm ein Leckerli zuwerfen möchtet.
- Personen-Alarm: Erfasst Furbo eine Person im Raum, wird eine Benachrichtigung an euch geschickt. Es wird die Frage gestellt ob ihr möchtet, dass diese Person sich in eurem Haus aufhält.
- Cloud-Aufzeichnung aller Aktivitäten die 24 Stunden dort gespeichert werden. Die einzelnen Aktionen werden den entsprechenden Funktionen der App zugeordnet.
- Es wird von Furbo aus ein Doggie Diary – ein Hundetagebuch – geführt. Es wird ein Video mit den Highlights erstellt. Ausserdem wird ausgewiesen ob euer Hund mehr oder weniger gebellt hat bzw. aktiv war.
Diese Features können in einem 90-Tage Probeabo getestet werden. Ich habe leider nicht genau herausfinden können wann diese zusätzlichen Funktionen hier bei uns erhältlich sind und was sie kosten werden. Aber ihr habt mein Versprechen, dass ich dranbleiben werde. Sobald es soweit ist, bekommt ihr wieder einen ausführlichen Bericht über Sinn und Unsinn der Features und auch natürlich über die Kosten nach dem Probeabo. Ich bin bereits sehr gespannt darauf.
Furbo als Baby- oder Katzenkamera?
Auch wenn Furbo natürlich einzig für Hunde bzw. deren Besitzer entwickelt wurde, kann man sie durchaus auch für Anderes entfremden. Benötigt ihr für euer Baby oder Kleinkind eine Kamera die – ähnlich einem Babyphone – euch Signal gibt wenn das Kleine weint oder gar schreit, dann solltet ihr Furbo dafür ausprobieren.
Voraussetzung für die Nutzung von Furbo als Babyphone/Kamera ist, dass ihr die Kamera auf keinen Fall dazu benutzen dürft eure Kinder alleine Zuhause zulassen. Was selbstverständlich für jede Art von Babyüberwachung gilt. Diese Gerätschaften sind einzig dafür gedacht, eurer Kind zu überwachen wenn ihr euch ebenso im Haus befindet. So könnt ihr gegebenenfalls sofort reagieren.
Dadurch dass ihr Furbo ganz einfach von Raum zu Raum tragen könnt um die Kamera an eurem Wunschort aufzustellen, habt ihr die Möglichkeit Furbo zum einen für euren Hund und zum anderen auch für eurer Kind benutzen. Für das Kind wenn ihr Zuhause seit und für den Hund natürlich wie gehabt, auch wenn ihr nicht zuhause seit.
Smarte Babyüberwachung, Na klar!
Furbo hat eigentlich fast alle Funktionen einer solchen Babyüberwachungskamera. Nur fast alle? Ja..nur fast Alle. Kameras speziell für Kinder bzw. Babys verfügen oft noch über so kleine Spielereien wie zB. Sensoren die Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen oder es können Schlaflieder abgespielt werden. Da Furbo eine Hundekamera ist, braucht sie so etwas ja nicht.
Dafür haben Babykameras keine Leckerli-Wurffunktion. Aber da ihr eure Babys nicht mit Leckerlis beschmeissen wollt um sie abzulenken, könnt ihr dieses Feature zu diesem Zweck einfach ausser Acht lassen. Ihr bekommt durch den Bell-Alarm ( jetzt dann Baby-Alarm) eine Push-Benachrichtigung auf euer Smartphone und mit einem Klick könnt ihr ins Kinderzimmer schauen.
Auch Nachts das Kind klar im Blick
Durch die klare, gute Bildqualität die Furbo auf euer Smartphone überträgt, könnt ihr jederzeit einen Blick ins Kinderzimmer haben. Die Infrarotfunktion lässt euch sogar im Dunklen alles gut erkennen. Habt ihr zB. ein Kleinkind das auch schon mal allein in seinem Zimmer spielt, könnt ihr durch Furbo immer eine Blick darauf haben.
Schnappschuss oder kleiner Videofilm vom Kind
Durch die Möglichkeit mit Furbo auch Fotos zu schiessen oder kleine Videos aufzunehmen, werdet ihr so in den Genuss besonders schöner oder auch lustiger Aufnahmen zu kommen. Denn es ist ja immer so: sowie ihr mit einer Kamera vor dem Kind auftaucht, geht die Natürlichkeit der Situation verloren. Diese Schnappschüsse könnt ihr direkt an die Oma, Opa, Freunde etc. weiterschicken.
Und geht Furbo auch für Katzen?
Hmm, zum einen ist dies eine Seite über Hunde und der Testbericht über eine Hundekamera. Ich weiß also nicht ob diese Frage für euch relevant ist. Falls ihr aber als Hundebesitzer auch eine Katze habt oder ihr als reiner Katzenbesitzer durch Google hier gelandet seit, möchte ich unbedingt auf diese Frage eingehen.
Generell würde ich sagen, dass ihr Furbo auch für eure Katz nutzen könnt. Auch Katzen machen Unsinn und auch sie können durch Ablenkung davon abgebracht werden. Vom Prozedere würde ich eine Katze ebenso langsam an die Kamera heranführen wie einen Hund.
Eine Katze kann auch lernen die Leckerlis zu fangen und auf eure Stimme aus dem Lautsprecher zu hören. Da Katzen aber bekanntlich gute Kletterer sind, würde ich die Klebestreifen am Fuß der Kamera nutzen um sie zu befestigen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie herausfinden möchten wo die Leckerlis herkommen und versuchen heranzukommen.
Dazu müsst ihr natürlich einen festen Platz für Furbo finden, denn einmal festgeklebt ist fest. Zieht ihr die Kamera wieder ab um sie woanders zu platzieren, werden die Klebestreifen sicherlich nicht mehr allzu gut halten. Eure kann die Kamera so leichter umkippen. Überlegt euch wo sich die Katze aufhält wenn ihr nicht Zuhause seit und platziert dort die Kamera.
Kaufempfehlung JA oder Nein?
Ich gebe eine klare Kaufempfehlung für die Hundekamera Furbo. Sie kann uns als Hundebesitzer ein beruhigtes Gefühl geben, wenn wir unseren Hund Zuhause alleine lassen müssen. Ihr könnt jederzeit schauen wie es ihm geht oder ihn beruhigen wenn er sich aufregt. Trotzdem achtet Bitte darauf die Zeit in der ihr euren Hund allein lasst, so kurz wie möglich zu halten. Mit euch gemeinsam fühlt er sich am wohlsten.
Derzeit läuft bei furbo.com eine Aktion. Statt 259,00 € kostet die Kamera derzeit 199,00 €. Zusätzlich bekommt ihr von mir einen Rabatt Coupon über 50,00 €. Ihr würdet Furbo also für 149,00 € erwerben können. Ein super Angebot wie ich finde. Es lohnt sich zuzuschlagen.
Wenn ihr das Angebot nutzen möchtet, dann geht auf furbo.com und gebt hundumfit50 als Code ein.
Dieses Angebot läuft bis zum 31.3. 2019. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen des Testberichts. Amazon bietet die Hunde Kamera auch an für 199,00 € an. Den Rabatt Coupon könnt ihr aber nur bei Furbo.com einlösen. Solltet ihr Fragen dazu haben, immer her damit.